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Evangelischer Religionsunterricht ist eine Entdeckungsreise

 

"Wer ist eigentlich Gott?", "Was ist, wenn man stirbt?", "Wer ist für mich da?"

Solche und viele andere Fragen stellen sich Kinder schon ganz früh und bringen diese auch immer wieder mit in den evangelischen Religionsunterricht.

Themen wie Glaube, religiöse Identität, Rituale, Tod und Sterben aber auch Fragen nach einem gelingenden Miteinander haben im doch oft hektischen Schulalltag nicht ausreichend Raum um offen diskutiert und besprochen zu werden. Im Religionsunterricht hingegen kann sich diesen manchmal sehr schwierigen Themen auf spielerische, nachdenkende und auch musikalische Art und Weise genähert werden. Das Gute: Am Religionsunterricht kann jedes Kind teilnehmen, ganz egal ob getauft oder nicht. Dabei sollte sich niemand von dem Begriff "evangelisch" einschüchtern lassen und meinen, dass es da eines großen Vorwissens bedarf. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Der Religionsunterricht bietet den Raum und die Möglichkeiten auf eine wahre Entdeckungstour zu gehen und sich thematisch langsam heranzutasten bis eine eigene Sprachfähigkeit über religiöse aber natürlich auch religiös-geschichtliche und sozial-gesellschaftliche Themen entsteht.

Behandelt werden im evangelischen Religionsunterricht biblische Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament, Feste des Christentums sowie anderer Religionen, aber auch Themen wie Umwelt und Schöpfung, Streit und Versöhnung sowie Fragen nach Leben und Tod und dem eigenen Sein und Sinn des Lebens. Dabei entwickeln Kinder eigene Ideen, wechseln die Perspektive und finden, unter Berücksichtigung anderer Meinungen, eigene Standpunkte. Diese Entdeckungsreise unternimmt an unserer Robinson-Grundschule gemeinsam mit den Kindern Frau Weigel.

 

 Evangelischer Religionsunterricht 2

 

Evangelische Religion